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Bericht: Lesekreis „Wie beginnt der Friede?“

Lehrer und Lehrerinnen von weiterführenden Schulen in der Region informierten sich im Lesekreis „Wie beginnt der Friede?“ über die neueste Veröffentlichung der beiden Kirchen in Deutschland zum Thema Frieden. Im Lesekreis tauscht man sich aus zu Fragen um die Notwendigkeit von atomaren Waffensystemen, sowie deren ethische und rechtliche Beurteilung.

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax kommt in ihrem aktuellen Positionspapier zu dem Schluss, dass die bedingte Zustimmung zum Besitz von Atomwaffen ethisch nicht mehr zu rechtfertigen sei. Der Einsatz für eine friedliche Welt verlangt viel mehr eine umfassende internationale Ächtung von Atomwaffen und eine gemeinsame Abrüstung.

Als Tagesgäste legten Pfarrer Dr. Matthias-W. Engelke die Position des Internationalen Versöhnungsbundes e.V., sowie Thomas Gerhards, Neef, die Position von Pax Christi Trier e.V. dar.

Die Einladung zum Lesekreis wird von der Erwachsenenbildung im Dekanat Cochem, Pastoralreferentin Veronika Raß, sowie durch die Katholische Militärseelsorge Büchel, Militärseelsorger und Pastoralreferent Burkhard Bleul, ausgesprochen.


Netzwerkarbeit in der Pfarrei der Zukunft
Zur Praxis einer Kirche der Beteiligung
Samstag, 09. November 2019 von 09.30 Uhr – 17.00 Uhr in der St. Martin Gastronomie in Ulmen (Eifel-Maar-Park 11)

„Ein wesentliches Merkmal der Pfarrei der Zukunft ist die Ausgestaltung als Netzwerk mit Pfarr-Ort, weiteren Orten, Basisgemeinschaften und Themenzentren (etwa zu Caritas und Diakonie, Jugend, Katechese oder Mission). Ein solches Netzwerk bezieht seine Dynamik aus der Lebendigkeit seiner Knotenpunkte. Es stellt eine Balance her zwischen Nähe zu den Menschen und Weite des Raums“
Was ist Netzwerkarbeit und wie funktioniert sie?
Wie kann es gelingen, im Rahmen neuer und weiter Räume miteinander Kirche zu sein, Christsein zu erleben und mit vielen verschiedenen Menschen gemeinsam unterwegs zu sein?
Wie nehmen wir die ganz verschiedenen Menschen wahr und beziehen sie mit ein?
Und wie kann es gelingen, gemeinsam mit anderen Menschen Lebensräume menschengerecht zu gestalten?
Wie können wir „nahe am Menschen sein“, wenn wir in großen Räumen doch weit voneinander entfernt zu sein scheinen?
Anmeldeschluss: 25. Oktober 2019
Anmeldung: Dekanat Cochem, Moselweinstr. 15, 56821 Ellenz-Poltersdorf
Telefon: 02673-961947-0 oder per Mail: dekanat.cochem@bistum-trier.de


Rituale am Sterbebett
Donnerstag, den 21. November 2019 von 09.00 Uhr – 16.00 Uhr in der St. Martin Gastronomie in Düngenheim (Düngenheimer Str. 33)
Gott will das Heil der Menschen. Er hat jedem Menschen eine unantastbare Würde erliehen. Sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, bedeutet auch, mit ihnen zu beten, wenn sie dies wünschen. Sowohl für den Sterbenden als auch für die zurückbleibenden Angehörige, Freunde, Pflegekräfte usw. ist das Abschiednehmen sehr schwer. In diesem Workshop wollen wir uns mit ihnen über ritualisierte, aber auch ganz freie Formen des christlichen Abschiednehmens austauschen. Ausgehend von ihren Erfahrungen und Wünschen werden wir versuchen, ihnen Hilfen an die Hand zu geben, die es ihnen erleichtern, diesen Weg gemeinsam zu gehen.
Dieser Workshop richtet sich an alle ehrenamtlichen Engagierten, die mit Sterbenden ein Stück ihres Lebens im Glauben gehen wollen. Vom befreienden Stoßgebet bis hin zum neuen Rituale „Gottesdienstliche Feiern im Umfeld des Sterbens“ im Bistum Trier soll alles seinen Platz finden. Wenn sie also Menschen auf ihrem letzten Weg im Glauben begleiten möchten – egal ob zu Haus, im Seniorenhaus, im Krankenhaus oder wo immer – würden wir uns freuen, Sie in diesem Seminar begrüßen zu können.
Anmeldeschluss: 07. November 2019
Anmeldung: Dekanat Cochem, Moselweinstr. 15, 56821 Ellenz-Poltersdorf
Telefon: 02673-961947-0 oder per Mail: dekanat.cochem@bistum-trier.de